Sonntag, 27. Juli 2008: San Francisco, Tag 2

Zunächst haben wir ein wenig ausgeschlafen – wurde auch so langsam mal Zeit. Heute waren wir als echte Touris unterwegs: Gedönsladen-Marathon am Pier 39. Petra hatte genug von der Großstadtfahrerei, diesmal musste Ralf den Trupp in die Stadt fahren. Das Wetter war an diesem Sonntag alles andere als sonnig: Supertief hängende Wolken ließen die Wolkenkratzer zu echten Wolkenkratzern werden. Sieht auch ganz witzig aus, hat uns nur die Sicht auf die Golden Gate Bridge verhagelt. Nach unzähligen Tassen-, T-Shirt-, Anhänger- und was-weiß-ich-noch für San Francisco-Varianten entdeckten wir hier plötzlich am Pier einen Laden mit Heely-Abteilung. Und schneller als wir gehofft hatten konnten wir Klein-Jonas glücklich machen und Heelys in Monstergröße erwerben. Groß genug, dass Papa Ralf sich auch mal drin versuchen kann.

Vom Pier hatten wir genug, aber am Ausgang wartete ja noch das Hard Rock Cafe auf uns und auf unseren Klaus. Hatten wir doch versprochen, ihm von hier ein Weißbierglas mitzubringen. Doch Klaus, wenn Du das hier liest musst Du ganz stark sein: In San Francisco wird zwar so ziemlich alles getrunken, aber definitiv kein Weißbier. Für blieb dann nur noch, Klaus seinen Kummer mit ein paar Hamburger in rockiger Atmosphäre zu vertreiben – sorry Klaus. Bei Jan war der Kummer so groß, dass er sich sogar noch einen zweiten Burger nachbestellte.

Das Großstadtleben war jetzt bis auf extrem slowly traffic, andere würde es Stau nennen, auf dem 101er Highway vorbei und uns zog es weiter in Richtung Yosemite. Diesmal gönnten wir uns eine Übernachtung im Best Western mit’nem Indoorpool für die Kinder. Im Internet bereiteten wir den Parkbesuch vor, zu mindestens versuchten wir das. Mussten aber lesen, dass es westlich vom Yosemite, in der Nähe der Stadt Mariposa übelst am brennen war – über 2000 Feuerwehrleute im Einsatz und das Feuer nicht unter Kontrolle. Das sollte nichts Gutes für uns bedeuten.

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