Mittwoch, 21. Juni 2023

Aufwachen um ca 7 Uhr. Unser morgendliches Ziel war es zuerst einmal unser Equipment zu sortieren um Sachen schneller wieder zufinden. Das nahm einige Zeit in Anspruch. Nebenbei versuchten wir noch einen Termin im Headquarter von Geocaching zubekommen. Leider waren sie für heute ausgebucht.

Unser Frühstück fiel heute einfach aus. Nur Toast mit Marmelade und ein Kaffee mit Chlorgeschmack – iiihhhhh.

Eigentlich haben wir alles wieder ins Auto und ab ging es nach Downtown Seattle.
Zuviel gesehen. Da muss man echt überlegen! Ach ja :Public Market mit der Post Alley! Ich hab ja schon mal unter einem Tisch in der Schule Kaugummis kleben sehen, …aber das hier!!

Sind ein bißchen durch dir teils verrückten Lädchen gegangen haben hier und da geschaut , und Sind dann rumter zur Waterfront. Spazieren gegen am Aquarum zum Olympic Sculpure Park. Ein bißchen cachen. Weiter zum Space Needle. Dort haben wir für Morgen ein Kombiticket SpaceNeedle und Chihuly Glas garden gezogen! Ralf „knipste“ noch ein bißchen beim Museum of Pop Culture, welches von Frank O. Gehry entworfen wurde. Ja, der Frank O. Gehry, der auch als Architekt das MARTA designt hat.


Mit der MonoRail ging es zurück nach Downtown um noch einma zur Waterfront zu gehen. Am vormittag sahen wir eine Ankündigung, das am Nachmiitag am Pier 62 ein Musikevent im Rahmen des Projektes: Make Musik day! Überall auf der Welt fanden sich Musiker zum Musizieren zusammen. Am Pier in der Elliott Bucht saßen wir entspannt und lauschten der Musik. Ralf war natürlich unterwegs ein paar Fotos zu schießen, damit ihr hier schöne Bilder sehen könnt. Zwischendurch gab es noch einige Telefongespräche mit Steve, da wir uns am Abend zum Essen treffen wollten. Termin 19:30, das sollten wir schaffen!

Da wir noch einen weiteren Cache finden wollten, für den ersten brauchten wir nur ein Foto am Space Needle, machten wir uns wieder auf den Weg. Der war schon etwas tricki. Am Bauzaun dierekt an der Waterfront. Muggel ohne ende! Und dann hatte ich plötzlich Joghurt auf der Hand oder war es doch Möwendreck!!!!!!!!!???????? Es war hoffentlich Joghurt!!!! Den Cachehaben wir dann auch gefunden alles Schritte für Sylvia fotografiert.

Dann wurde es Zeit zum Auto zu gehen, wir wollten ja pünktlichin Edmonds sein. Gut das ich am Morgen am Parkhaus einen Waypoint ins Navi eingetragen haben , so konnte wir das Auto schnell wiederfinden. Oder? Mh, am Wegpunkt angekommen war dort kein Parkhaus! Auch der Weg dorthin kam uns sehr unbekannt vor. Das Parkhaus um die Ecke ließ uns mit dem Parkticket nicht eintreten! Oh, Mistikofski! Und nun? Zum Glück stand auf dem Parkticket die Adresse der Parkgarage. Nun mussten wir uns nur noch orientieren und viele Schritte laufen bis wir endlich im Auto saßen. Wir kamen zeitgleich mit Steve in Edmonds am Restaurant Anthony’s (ein Fischrestaurant ) an.

Wir durften an einen schönen gedeckten Tisch Platz nehmen. Sylvia bestellte als Vorspeise Muscheln. Die durfte sie sich mit Ralf teilen. Steve und ich bevorzugten die Nachspeise; ein leckeres Eissorbet mit frischen Erdbeeren. Zum Hauptgericht gab es leckeren Kabeljau und Fish and Chips. Gesprächsstoff gab es genug. Steve will alles Wissen: Familieninfos, warum gibt es ein Hiddenhausen in Hiddenhausen? Wo kommen alle diese Ellersieks her?? Zuhause werden wir weiter für ihn recherchieren. Bestimmt! Wir verabschiedeten uns, bedankten uns für die nichtgewollte Einladung und freuen uns auf ein wiedersehen am Freitag mit weiteren Familienanghörigen bei der Feier zu seinem 40. Boing-Jubiläum.

Einkaufen wollten wir auch noch. Diesmal gingen wir ohne Ware aus dem Laden. Wir fanden nicht das gebraucht und Zahncreme war wirklich zu teuer. Keine Sorge, eine kleine Tube habe ich dabei.

Gute Nacht!

Ankunft Flughafen Seattle

Nun sind wir sicher nach einem 10 Stundenflug, leider ohne schönem Wetter, in Seattle gelandet. Das heißt aber nicht, daß man schnell aus dem Flughafengebäude raus ist. Nein, nachdem wir endlich unsere Koffer hatten standen wir auch schon in der ersten Schlange , um in die Warteschlange zu kommen, damit wir beim Immigrationofficer die Erlaubnis zu erhalten einreisen zu dürfen (da war es 13:20).

Er fragte nach dem Grund unserer Einreise, …. warum wohl? Urlaub natürlich! Dann wurden unsere Fingerabdrücke (alle) gescannt, ein Foto gemacht (Nein, wir waren nicht auf einer Polizeiwache) und wir durften tatsächlich einreisen. (14:45 Uhr)

Seattle-661.jpg

Mit dem Bus ging es dann zur Autovermietung, alles wurde verstaut und ab die Post. Kurz beim Geocaching Hauptquartier vorbei und zwischen durch ein Stopp für Fotos.

Wir entschieden uns, bevor wir zum Motel fahren, noch einen Abstecher bei Steve und Sylvia zu machen. Um 1000 Ecken ist Ralf mit Steve verwandt. Dazu später mehr, auf jeden Fall haben wir vier uns ganz ordentlich verquasselt.

Plötzlich war es 21:00 und wir mussten ja noch zum Motel und Basiseinkäufe standen auch noch an. Der erste Laden hatten schon zu, aber bei Fred Meyers waren sie noch für uns da: Brot, Marmelade, Duschgel, Wasser, Handtücher und ’ne Coke Zero später saßen wir wieder im Auto.

Am Motel 6 hatte Ralf ein Motel-Déjà vu: Bei der Aussprache zu Nuscheln scheint eine Einstellungsvoraussetzung zu sein. Aber egal, um 23:30, in der Horizontalen angekommen, schliefen wir sofort ein.

Touch down

Mit einer Stunde Verspätung und einer zusätzlichen „Random Security“-Kontrolle (war das wirklich zufällig?) Sind wir dennoch fast pünktlich in Seattle gelandet.

Seattle begrüßt uns allerdings mit nicht so tollem Wetter:

Seattle-578.jpg

Jetzt schnell auf die Koffer warten und die Passkontrolle bestehen

Warten in Paris

Der Start war schon Mal große Klasse. Montag recht entspannt, zu mindestens Ralf, alle Sachen zusammengepackt, gewogen, umgeräumt, wieder gewogen und dann die perfekte Verteilung in den Koffern gefunden.

Um kurz vor drei in der Nacht vom weltbesten Shuttle-Chauffeur überpünktlich zum Terminal C gebracht worden – danke Jan.

Goodbye Deutschland

Jetzt heißt es: Warten auf den Anschlußflug:

Bis demnächst…

Es geht weiter

Kaum zu glauben, aber die Zeit bis zum Abflug ist, wie immer, schneller „verflogen“ als einem lieb sein kann.

Bleibt gespannt, wir werden weiter berichten