Ein paar grundsätzliche Konfigurationsschritte

(Dieser Artikel ist noch in Bearbeitung)

Nachdem wir die SD-Karte für den Raspberry PI vorbereitet haben (hier) und der Raspberry Pi erfolgreich gebootet hat, können wir mit ein paar wichtigen Schritten fortfahren.

Testen der SSH-Konfiguration

Ist alles korrekt konfiguriert (der Raspberry PI ind der PC befinden sich im gleichen Netzwerk), wir kennen den Hostnamen und den Benutzernamen samt Passwort, können wir mit dem Programm PUTTY die Konfiguration testen.

So sollte es anschließend aussehen.

Remotedesktop

Um den Remotedesktop unter Windows nutzen zu können und so den Raspberry Pi ohne weitere Tastatur, Mouse und Monitor nutzen zu können, müssen wir xrdp installieren

sudo apt install xrdp

Zum Abschluß starten wir den Dienst:

sudo service xrdp start

Mit

ifconfig

können wir den Erfolg überprüfen.

Jetzt kann es unter Windows weitergehen:

Auf dem zweiten Reiter (Anzeige) können wir auch die Bildschirmauflösung einstellen:

Damit wir nicht zwei Fenster gleichzeitig offen haben, schalten wir am Raspberry Pi den automatischen Login aus:

Bei der Gelegenheit stellen wir den Raspberry Pi noch auf deutsch ein:

Samba installieren

Damit wir den Raspberry unter Windows im Explorer z.B. als Laufwerk einbinden können, installieren und konfigurieren einen Samba-Server:

sudo apt install samba

Dort tragen wir den folgenden Abschnitt ein (für benutzer muss der Benutzername eingetragen werden):

[benutzer]
path=/home/benutzer
browsable=yes
writeable=yes
create mask=0777
directory mask = 0777

Außerdem muss noch das Passwort gesetzt werden:

sudo smbpasswd -a benutzer

In der Eingabekonsole auf dem Windowsrechner können wir für den Raspberry Pi ein Laufwerk hinzufügen (hostname, benutzer und Passwort entsprechend anpassen):

net use R: \\hostname\benutzer /user:benutzer Passwort /persistent:yes

Im Netzwerk einbinden

Mit dem folgenden Befehlen sollte der Raspberry Pi auch in der Netzwerkansicht zu finden sein. Da scheint es allerdings noch ein Problem zu geben. Liegt eventuell an der in unserem Netzwerk eingerichtetn Arbeitsgruppe

sudo apt install wsdd
sudo service wsdd start

SSD

In unserem Raspberry Pi ist ein Geekworm X1001 PCIe to M.2 NVMe Key-M SSD Shield eingebaut.

Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung zu sein (die Platte ist durch den Befehl lsblk samt Partitionen zu sehen), aber beim Zugriff kommt eine Fehlermeldung („Der Pfad ist ungültig“)

Das liegt daran, das in der Standardkonfiguration der PCIe-Anschluß nicht aktiviert ist.

Das ist einfach über den nano-Editor nachzuholen:

sudo nano /boot/firmware/config.txt

#enable PCIe
dtparam=pciex1

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