Freitag, 23. Juni

Aufwachen, Geräte anschließen, Blog einträge verfassen, Fotos sichern, Klamotten packen, duschen und schick anziehen. Wir mussten um 11:15 in Mukilteo sein, dort feierte Steve seine 40. jährige Zugehörigkeit bei Boeing mit seiner Familie, Arbeitskollegen und uns. Er hat uns einfach mal mit eingeplant!!!!

Wir lernten Anna (Tochter) und Derek mit Angela und Cara schon auf dem Parkplatz kennen. Sandy, seine Ma und ihren Lebensgefährten Dirk (ich hoffe ich habe das richtig verstanden) , sowie Erica 8Tochter) und Emma stellte er uns im Restaurant vor. Alles neue Verwandte. Ist das nicht schön!!!

Jeder Gast durfte auf einen Bild seine Glückwünsche an Steve schreiben und sich einen Aufkleber mit seinem Namen an die Brust kleben. Ralf schrieb auf seinen: Ralf Ellersiek, Cousin from Steve in 7th ancestor! Und ich auf meinem: Petra, wife from the cousin of Steve in 7th ancestor. Witzig!!! Als alle Platz genommen haben wurde Steve durch einen Mitarbeiter geehrt und bekam eine Urkunde und viel Applaus.

Zuerst stellte er uns vor. Weiteste anreise und erzählte wer wir sind. Dann durften wir uns erheben und alle haben sich gefreut und klatschten. Jetzt kennt uns bestimmt jeder bei Boeing. Herrlich!!

Wir hatten nette Gespräche mit unseren Tischnachbarn, allesamt Kollegen von Steve und ein leckeres Essen. Salat, Lachs und leckere Muffins sowie einen dänischen Kuchen den Sylvia extra für Steve in einer Bäckerei bestellt hat (Steve hat auch Verwandschaft in Dänemark). Der war so richtig nach unserem Geschmack. Voller Marzipangeschmack. Mmmmhhh.

Die Feiergesellschaft wurde mit der Zeit immer kleinen. Die Arbeitskollegen kamen in der Mittagspause zum Feiern und gingen danach wieder brav zur Arbeit. Sehr vorbildlich. Somit waren wir mit die letzten, gehören ja zur Familie, da bleibt man bis zum Schluß. Wir machten noch ein paar gemeinsame Fotos und verabschiedeten uns dann mit dem versprechen uns hoffentlich bald wieder zu sehen. Danke Steve und Sylivia . Es war schön ein paar Stunden mit euch zu verbringen. Passt auf euch auf. God bless you.

Dann machten wir uns auf den Weg nach Vancouver!! Halt, einen Cache mussten wir auch noch finden. Cachemaschine an und zack gefunden.

Auf der Interstate 5 ging es ca 125 Meilen Richtung Norden. Ralf brachte uns sicher zum Grenzübergang, während Petra versuchte die Ereignisse des Vortages zu verfassen. In einer Baustelle ertönte plötzlich eine Sirene. Eine Polizeistreife wollte schnell vorbei. Im Rückspiegel sahen wir, das die Autos nicht zur Seite fuhren. Hallo: Baustelle!!!! Wir wusste auch nicht wohin wir sollten, taten es dann aber den Amerikanern gleich und fuhren rechts in die Baustelle. Gut das kein Absatz in der Fahrbahndecke und die Straße nicht frisch geteert war. In Luft auflösen kann man sich auch nicht in den USA.

Kurz vor dem Grenzübergang hielt Ralf für Fotos an und ich suchte die Pässe, Rückflugtickets und Autopapiere für den Grenzbeamten zusammen. Wir brauchten allerdings nur unsere Pässe vorzeigen und Fragen Beantworten., z. B. ob wir schon mal eingereist sind, wie lange wir in Kanada bleiben, wann wir zurückfliegen, ob wir Waffen oder Drogen dabei haben. Wir beantworteten alle Fragen gewisssenhaft und durften einreisen. Bis nach Vancouver waren es dann noch 45 km (überraschung in Kanada: wieder metrische Angaben).

Unser Hotel fanden wir schnell und durften auch den kostenpflichtigen Parkplatz hinter dem Haus nutzen. Einchecken und schnell noch eine kleine entspannte Runde nach downtown incl. Musiker am Straßenrand, interessante Menschen (Rollschuhfahrein, Chipstütenverteiler, Rad- und Skateboardfahrer, Sportler, Touristen und Einheimische) und fazinierend zu den Hochhäusern schauen. Auch roch es hier oft süßlich und die Leute waren wirklich gut drauf. Liegt wohl am Cannabis welches man hier legal erwerben kann. Aber keine Sorge, Petra, kann ja nicht rauchen!!

Dann wurde es Zeit zurück zu gehen. Die letzten Tage waren super aber auch sehr anstrengend. Schnell die wichtigen Sachen noch aus dem Auto geholt (Kühlbox usw.), und auf dem Zimmer gleich alle aufladbaren Geräte an die Dose gehängt. Das erste Mal am Abend. Duschen, Blog schreiben, Nachrichten lesen, Einschlafen!

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