Hochzeitskarte

Wir haben sicher schon einige Ballons auf die Reise geschickt, aber gefunden hatten wir noch nie einen. Das hat sich am 26. Juli geändert.

Bei der Cachekontrolle in Lippinghausen haben Jana und Petra diese zwei Ballons einsam auf dem Feld entdeckt:

Ballonwettbewerb-03

An diesen hing diese Karte:

Ballonwettbewerb-04

Ballonwettbewerb-02

Jetzt stellt sich noch die Frage, ob Wiebke das Bier im Nichtschwimmer trinken muss oder ob Wiebke das Bier dem Brautpaar im Nichtschwimmer servieren muss.

Auf jeden Fall wünschen wir Hannah und Arne alles Liebe, Gute und Gottes Segen (und vielleicht wird uns ja auch ein Bier ausgegeben oder wenigstens ein Bild geschickt, das die beiden mit Bier im Nichtschwimmer zeigt).

Hallo Adobe, wacht mal auf eurer Wolke auf: Das CC-Lizenz-Modell geht ja mal gar nicht!

Adobe hat das bisher zum CS-Lizenz-Modell parallel gültige CreativeCloud-Lizenz-Modell zum alleinigen Lizenzmodell erklärt.

Generell ist zunächst nichts gegen das Modell zu sagen: Es kann durchaus sinnvoll sein, gelegentlich ein Produkt zu mieten statt es zu erwerben. So benötige ich z.B. Adobe Premiere oder After Effects eher selten und gehe dann zu Leuten, die es haben. Eine Mietoption wäre in solchen Fällen geradezu genial: Danke Adobe.

Aber nur Mieten? Keine Kaufoption? Photoshop, Illustrator und Indesign gehören zu den wichtigsten Produkten bei meiner täglichen Arbeit. Auf Dateien, die ich mit diesen Programmen erstellt habe soll ich nur noch zugreifen können, solange ich es gemietet habe? Läuft mein Adobe aus, habe ich keine Möglichkeit mehr, die erstellten Dokumente zu betrachten geschweige denn zu bearbeiten? Nein Adobe – das geht ja mal gar nicht!

Und so ganz nebenbei steigen die Koste um 100%: Bisher waren fürs Update/Upgrade ca. 300 € pro Jahr fällig. Mit dem Abomodell sind nun 737,88 € fällig (ja ich weiß im ersten Jahr sind es nur 295,08€). Auch das ist nicht gerade ein Spitzenangebot.

Zur Zeit sind die Neuerungen in CC noch nicht so spannend (weder in Indesign noch in Photoshop), so dass man noch nicht zwingend auf CC umstellen muss – aber was nicht ist, kann noch werden. Solange es möglich ist, werden ich auf CC verzichten – aber leider ist man als Anwender an dieser Stelle erpressbar.

An alle, die wie ich das neue Lizenz-Modell von Adobe ablehnen: Bitte unbedingt bei dieser Petition mitmachen:

http://www.change.org/petitions/adobe-systems-incorporated-eliminate-the-mandatory-creative-cloud-subscription-model#news

Und an Adobe:
Denkt doch noch einmal nach – so schwer ist die Lösung doch gar nicht. Bietet zum Monats-CC-Abo-Lizenzmodell das Jahres-CC-Abo-Modell mit lebenslanger Nutzungslizenz an und schon habt ihr alle auf eurer Seite. Meinetwegen auch zum Jahrespreis von 737,88€.

Gruß
Ralf

PJJJR?

Dies ist der Blog von PJJJR, den Geocachern auch als PJJJRTeam bekannt.

Wir sind ein fünfer Rudel und schlagen uns so durch die Welt: Familie, Freunde, Freizeitbeschäftigungen, Arbeit und Beruf stellen ja so manch interessante Aufgaben.

Das soll an dieser Stelle erst einmal reichen, wenn der Blog richtig läuft, dann melden wird uns wieder.

Gruß
Ralf (das R von PJJJR)

Hallo Welt!

Willkommen zur deutschen Version von WordPress. Dies ist der erste Beitrag. Du kannst ihn bearbeiten oder löschen. Um Spam zu vermeiden, geh doch gleich mal in den Pluginbereich und aktiviere die entsprechenden Plugins. So, und nun genug geschwafelt – jetzt nichts wie ran ans Bloggen!

Donnerstag, 7. August 20008: Viva, Las Vega

Das späte ins Bett gehen bedeutet gleichzeitig spätes aufstehen, sodass wir erst gegen 11:30 Uhr in den Pool kamen. Das war mal ein richtiger Pool. Nicht quadratisch sondern mit Kurven. Für Jana hatte er nur einen Nachteil, sie konnte sich, mit stehen auf Zehenspitzen, nur mühsam über Wasser halten. Dieses bedeutete für sie: Viel Schwimmen. Uwe, wenn du das hier liest: Für die Seepferdchenprüfung muss trotzdem noch mehr geübt werde. Irgendwie kommt sie im Moment mit dem Schnaufen nicht zurecht. Alle hatten ihren Spaß im kühlen Naß. Kaum saß man auf der Liege, fing die Sonne an einem auf den Pelz zu rücken. Powersonne verspricht hier einen fetten Sonnenbrand. Also immer gut eincremen. Wir haben das mit dem Sonnenbrand ja schon in Boise hinter uns gebracht und waren somit vorbereitet. Nachdem Poolbesuch fuhren wir dann erst mal den Las Vegas Boulevard mit unserem Leihwagen runter, wir wollten Abschied nehmen vom Taco Bell, mussten doch tatsächlich auch noch einmal tanken und außerdem soll es hier ja nicht nur Casinos geben, sondern auch richtige Geschäfte.

Irgendwie sind wir mal wieder zu früh abgebogen, also landeten wir zuerst in einer anderen Mall-Gegend. Aber egal, gucken kostet nichts. Auf dem Weg zur Fremont Mall, kamen wir doch tatsächlich am letzten Taco Bell unseres diesjährigen USA-Urlaubes vorbei. Anhalten, im stillen Gedenken Essen und Fotos schießen. Ralf wollte noch ein Tablett mit Glockenemblem als Andenken kaufen, dieses lila Tablett bekam er dann als Geschenk. Gott sei dank nur eines, unsere Taschen waren schon sehr voll und schwer als wir hier ankamen.

Die Fremont Mal ist eine überdachte Straße an der einige Casinos liegen, nicht so spektakulär wie am Strip, aber da sie wirklich dicht beieinanderliegen ist die Wirkung der Lichter hier supertoll. Bei Dunkelheit wird in Abständen eine Light- und Soundshow unter der gesamten Dachlänge von ca. 300 m projiziert. Wirklich sehr beeindruckend. Life Musik gab es auch. Im Ganzen war es in der Mall recht laut. Wir kauften uns dann noch ein paar Käppis und zu guter letzt noch ein Dutzend Donuts. Der Abend sollte ja noch länger werden. Im Hotel zurück kauften wir uns für teuer Geld die Erlaubnis ins Internet gehen zu dürfen, checkten die E-Mails, spielten Karten und vertilgten die Donuts, bevor wir um 1.00 Uhr nachts, das Hotel mit unserer Fotoausrüstung noch einmal verließen.

Es gilt ja weiterhin, sich auf die Zeitumstellung vorzubereiten und so schlenderten wir durch die Hotels New York New York, Excalibur und Luxor. Man glaubt es kaum, aber auch die Stadt legt mal eine Pause ein. So ab zwei Uhr war nicht mehr viel los – deutlich weniger Glücksspieler an den unzähligen Automaten und die Geschäfte haben doch tatsächlich geschlossen. So konnten wir auch Jessicas Wunsch nicht erfüllen (Kette aus dem Chris Angel-Laden). Um drei fuhren wir wieder zu unserem Hotel zurück und blieben alle bis nach vier Uhr auf. Das lässt sich schon gut an, so müssten wir die Zeit im Flieger ohne Schlaf überstehen.

Mittwoch, 6. August 2008: Auf nach Las Vegas

Der Poolbesuch fiel leider wegen Servicearbeiten aus – bei mehr als 100 Grad Fahrenheit absolut ärgerlich. Eigentlich wollten wir die Kinder mit einem Abstecher zum Skywalk im Grand Canyon überraschen, aber der Umweg war zu groß (fast 200 Meilen mehr) und preislich scheinen die Indianer den Kapitalismus entdeckt zu haben: Pro Person sollten wir von mindestens 50 $, eventuell sogar 75 $ ausgehen; für 10 Minuten Spaß eindeutig zu viel. Stattdessen ließen wir es gemütlich angehen und frühstückten mal wieder ausgiebig bei Denny’s und machten und auf zum Hoover Damm. Der konnte bei mittlerweile 108 Grad Fahrenheit die Kinder nicht beeindrucken, so schossen wir die obligatorischen Fotos, Petra entdeckte noch einen Benchmark (siehe www.Geocaching.com) und wir fuhren weiter nach Las Vegas.

Natürlich sieht die Anreise bei Tag nicht so spektakulär aus, als wenn man nachts anreist. Aber bei Tageslicht konnte man auch schon sehen, wie imposant das am Abend sein wird. Auf jeden Fall hat sich die Stadt verändert. Noch größer und höher. Hotels verschwinden, werden abgerissen und an selbiger Stelle wird ein neues aufgebaut. Das Leben drum herum geht einfach weiter.

Die frühe Ankunft um 16 Uhr ließ uns entspannt das Hotel aussuchen – außer den Cirque du Soleil-Karten hatten wir ja nichts gebucht. Aus Bequemlichkeit nahmen wir das Zimmer im gleichen Hotel, also im Treasure Island. Statt Motel-Erdgeschoss residierten wir jetzt im 25. Stock mit Sicht auf den Las Vegas Boulevard. Zweimal mussten wir fünf vollbepackt durchs Hotel latschen, bis unser gesamtes Gepäck im Zimmer war; es muss jetzt ja so langsam wieder flugfreundlich eingepackt werden. Schnell noch geduscht und dann ging es sauber zur Mystery-Vorstellung des Cirque du Soleil. Eine Beschreibung dieser reinen Artistenshow ist einfach nicht möglich, wer mehr wissen will, der möge bitte im Internet nachschauen – aber folgendes können wir mit voller Überzeugung sagen: Sprachkenntnisse nicht erforderlich, für jedes Alter geeignet, absolut sehenswert, super toll, unglaubliche Artistenleistungen und Effekte – wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Danach schlenderten wir noch den Boulevard ein wenig ab und fielen um 1 Uhr müde ins Bett; so langsam müssen wir uns ja auf die Zeitverschiebung beim Rückflug vorbereiten.