Donnerstag, 29. Juni

Heute wurde Wäsche gewaschen, für jede Waschmaschinenladung gehen 2 $ in eine Spardose. Andreas möchte sich nämlich gerne bald eine neue kaufen. Er hat nur einen Toplader und die Einstellung der Programme ist sehr minimalistisch. Getrocknet wurde natürlich auf der Wäscheleine. Programmeinstellung: Calgeryische Sonne und Wind!!

Das Nachmittagsprogramm bestand darin , das Ralf noch einmal mit dem Bus nach Downtown gefahren ist, Er wollte gerne noch ein paar Fotos machen. Von Personen in der Fußgängerzone und der berauschenden Architektur.

Die beiden wünschten sich ein Video: Bitte sehr. Was die kleine Insta360 X3 nicht alles so leisten kann.
Ein Geocache darf natürlich auch nicht fehlen.

Die Architektur von Downtown ist schon sehr beeindruckend. München und Calgary sind von der Größe sehr ähnlich, aber kein Vergleich, was die Architektur hier in Calgary zu bieten hat. Trotz der schönen Architektur scheinen die Menschen hier keine große Freude zu haben – die Blicke wirken doch sehr verbissen und ernst. Weitere Bilder am Ende des Beitrages.

Petra ist derweil mit Andreas ein bisschen einkaufen gewesen. Freitag morgen sollte es ein ordentliches Frühstück geben. Außerdem brauchte das Motorrad mal wieder Benzin (Kanister aufgefüllt).

Am späten Nachmittag kam der Regen! Andreas meinte , es könnte richtig heftig werden. So mit Hagel, ob ich nicht besser Ralf von der Bushaltestelle abholen wollte. Mmmh. Nagut. Da ich aber nicht wusste, wann er in den Bus gestiegen ist, der die Centre Street bis hoch zur Huntigton Str. fährt, wartete ich eine halbe Stunde bei strömenden Regen an der Haltestelle. Hatte schon Sorge das ich bei dem heftigen Schauer nicht sehe, wie er in den Anschlussbus springt. Als ich mal auf mein Handy schaute, sah ich das ich eine SMS bekommen habe. „Bin zu Hause.“ Eine SMS! Also machte auch ich mich mit dem Auto zurück zu Andreas.

Ralf war schon trockenen Fußes Zuhause bei Andreas angekommen

Der Abend sollte ja noch länger werden. Also geduscht und angezogen. Zwischendurch wurden die Brötchen für die Hamburger vorbereitet und das Fleisch auf den Grill gelegt. So was von lecker!!

Wir fanden noch einen Parkplatz am Ranchman. Das ist eine Cowboykneipe. In der man Essen, Trinken und Tanzen kann. Auch haben sie dort einen Bullen für´s Bullenreiten. Wer es mag!

Der Außenbereich
Heute am Donnerstag war hier nichts los. Aber sont tobt hier der Bär
Sie mühte sich redlich – aber gut, jeder hat mal angefangen und wer weiß: Vielleicht wird aus ihr mal eine ganz große Country-Sängerin.

Um 9 Uhr fing der Linedance Kurs. Wir hatten viel Spaß beim zuschauen. Nach einem Bierchen reichte uns die Show.

Wir brachten Andreas nach hause und sind dann , wie wir es eigentlich für Montagabend geplant hatten zu der „Klippe“ gefahren, von wo man einen schönen Ausblick auf das beleuchtete Downtown hat.

Das ist leider auch die Wahrheit: Wie in Seattle und Vancouver ist auch hier das andere Ende der Gesellschaft zu finden. Ausnahmsweise mal ein Foto davon. Diese Situation gehört eher zu den harmlosen und ist das einzige, welches wir gemacht haben. Aber verschweigen wollen wir es nicht: Es glänzt wirklich nicht alles.
Liebe ist überall
City-Roller-Station
Die beiden wollten unbedingt ein Portrait. Chantalle hat sich schon per EMail bedankt

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