7:00 Uhr und es regnet. Prima! Und das ordentliche Kloechen ist so weit weg. Egal. Regen hin oder her. Ich will nicht auf das „einfache“!!!!
Da Andreas etwas Sorge mit dem Luftdruck der Autoreifen hat, sind wir erst einmal los Richtung Salmon Arms, eine Tankstelle aufsuchen. Alle Reifen einmal aufgepumpt und fuhren wir noch einmal zurueck an den See. Den grossen See. Den Shuswap Lake. Der See bildet das Herz einer Region, welche als „Shuswap Country“ oder „the Shuswap“ bekannt ist. Die Region ist bekannt für seine Erholungsorte, die sich am Seeufer befinden. Der Name „Shuswap“ leitet sich von den First Nation- Voelkern ( alle indigenen Voelker Kanadas, also die der ersten Voelker Kanadas) der Shuswap oder Secwepemc ab. Der See sieht auf der Karte aus wie ein „H“. Zulauf aus vier Fluessen.
Leider spielte das Wetter nicht so mit. Wolken hingen ueber dem See. Ach haetten wir doch gestern hier halt gemacht. Da sah alles so traumhaft aus. Aber wir hatten ja mal wieder Sorge keinen Campground zu finden. Heute aergerlich. Ich habe es ja gesehen. Ihr werdet nur einen Wolkenverhangenen See auf den Bildern sehen. An diesem See kann man sich Hausboote aller groessen ausleihen (incl. Wasserrutsche) und auf ihm schippern. Ist aber ganz schoen teuer. Wir fahren lieber weiter.
In Vernon angekommen kauften wir erst einmal wieder etwas ein. Wichtig war ein Kuchen, ein Marmorkuchen sollte es sein. Den haben wir aber nicht gefunden. Dafuer mal wieder zwei Caches. Ein TB Hotel an einem Wall aus Felssteinen, in denen die Murmeltiere sassen und nur darauf warteten das Cacher ihre Finger in deren Hoehlen stecken nur um eine Plastikdose zu finden. Wie Waghalsig ist das denn. Dangerous!!!!!! Hat wirklich etwas laenger gedauert und ueberall stank es nach Tier!!! wuerg!. Letztendlich hat sich kein Tier mehr gezeigt und wir haben die Dose gefunden.
Gegen 14:35 fuhren wir weiter. Auf der linken Seite sahen wir die meiste Zeit den Okanagan Lake im Okanagan Valley. Das Valley ist ein Obstanbaugebiet. Hier gibt es an der Strasse unzaehlige Verkaufsgaragen gefuellt mit Obst. Pfirsiche und Kirschen satt.
In Kelowna haben wir einen Zwischestopp bei „Northern Lite“ gemacht. Das ist der Hersteller ses Campers. Andreas hatte einige Fragen und so waren wir froh das gegen 16:30 noch jemand im Haus war. Eigentlich macht die Firma zur Zeit Ferien, aber ein Herr hatte im Office zu tun. Ein Glueck fuer Andreas.
Unendlich heiß unterwegs. Himmel die Bergfee. Wieviel Wasser man trinken kann !!!! Und muss!!!
Auf der Suche nach einem Campground wurden wir daran erinnert, das es ja schon Freitag ist und das bloede in BC wurde auch ein laaanges Wochenende eingelaeutet. Das hiess: Probleme bei der Campgroundsuche. ALLLLLee Bcler wollten ins lange Wochenende an den See. Das haben Wochenende haben wir voellig verdraengt. Himmelherrgotthallelujakrutzifix!!!! So fanden wir noch Unterschlupf auf einem Parkplatz vom OkanaganLake South Campground fuer 35$ neben dem Kinderspielplatz und den Waschraeumen. Supi. Duschen und spuelen fuer lau!!!
Und der der Platz war wirklich schoen. Nahe am Badestrand. Genug Tische (zwar ein paar Meter vom Camper entfernt, aber egal) . Zum Abendbrot suchten wir uns eine Bank mit Blick auf den See. Spaeter holte ich den Rechner um am Blog weiter zu schreiben. Wir machten Fotos und da wir, waeren wir vor ein paar Tagen vorher hier gewesen, (haetten wir garnicht hier sein duerfen) da es hier ringsrum gebrannt hat. Man sah echt noch Rauch aus Baumstaemmen hochsteigen. Selbst auf der anderen Seite des Sees (vielleicht 4 km entfernt) sah man Rauch hochsteigen. Wahnsinn!! Leider haben Andreas und ich es in der Nacht nicht gesehen, wir waren zu muede, da soll man dort rote Stellen gesehen haben. Also dort hat es Stellenweise noch gebrannt. Am Morgen sahen wir auch wieder mehr Qualm. Angefeuert durch den den Wind der Nacht. Oberhalb der Strasse steht ein Haus. Ja es steht noch, aber ringsrum ist alles weggebrannt. Ich denke die Eigentuemer haben ihr Haus gut gegen die Flammen geschuetzt., Vielleicht haben sie es selbst gerettet und staendig mit Wasser gegossen( sagt man das so?) Haben sich sich nicht evakuieren lassen. Keine Ahnung. Das Haus sah von der Strasse aus als haette es keinen Schaden genommen, aber wie gesagt, ringsrum alles schwarz.