Dienstag 4. Juli: Endlich im Yellowstone

Ach, alle Geschäfte hatten doch nicht am heiligen Feiertag der Amerikaner geschlossen. Der REI hatte doch tatsächlich geöffnet und Ralf wollte sich auch gerne einen stylischen Hut kaufen. Dazu kam (natürlich) noch ein Tshirt. Na klar. Nebenan im Laden kauften wir dann noch jeweils ein Moskitonetz für über den Hut. 2008, die Kinder werden sich erinnern waren die Moskitos überall und hinterließen große, geschwollene Flächen auf der Haut. Dann ging es endlich los Richtung Yellowstone.

Wieder ging es Bergauf und bergab. Wir sahen Berge und weite grüne Flächen. Kurz vor Gardener tankten wir noch schnell um dann endlich DEN Ort vor dem Yellowstone zu erreichen. Als wir durch den Ort durchgefahren waren, kehrte Ralf prompt um, um den Filmbeauftragten (Petra) “ anzumaulen“ warum er nicht gefilmt hat. Petra wollte aber selbst schauen um eventuell etwas wiederzuerkennen. Das klappte aber nicht. Vor Ort hat sich so viel verändert, ist so viel gebaut worden. Aber sie meinte, dass sie die Kneipe“ Flying pig“ schon 2008 gesehen hat. Wir werden den Beweis zu Hause im Fotobuch finden.

 Im Ort  versuchten wir  noch  einen Cache zu finden. Er befand sich im Visitor Center. Die Damen vor Ort hatten ihre Freude an uns. Danach wollten wir schnell noch etwas Essen. So ein Baguette mit Pulled chicken oder pork. Aber Pech gehabt. Es war ja der 4. Juli und sie wollten Feierabend machen.

Am großem Tor (Roosevelt Arch) am Nordeingang und am Willkommensschild mussten dann erst einmal die obligatorischen Fotos gemacht werden. Zur Weiterfahrt war Ralf nicht sicher, ob er durch das Tor fahren musste oder nicht!! Petra zeigt ihm den Weg, weil der der Lesen kann …….

Der erste Besuch galt dem Visitor Center in Mammoth Hot Springs. Eine neue detailierte Karte musste her.

Yellowstone-255-Pano.jpg

Dann ging die Fahrt Richtung Madison bis zum Old Faithful los. Highway89. Unterwegs machten wir einige Stopps. Manchmal am Fluss oder an einem Parkplatz wo es eine schöne Aussicht gab.

Ein erster wichtiger Stopp war der Halt am Sheepeater Cliff. Da wurden auf alle Fälle Erinnerungen von 2008 wach. Jonas schrieb schon zurück, dass er sich an die Bank gut erinnern könne. Ich habe den Kindern gleich ein Foto geschickt. Damals wurden die Cliffs nur nicht so bestiegen. Es gab Personen, die bis nach oben kletterten. Eine Mutti stürzte auf den ersten Schritten Richtung Cliffs. Gut das ihr außer ein paar Schrammen nichts passiert war.

Pools in den unterschiedlichsten Farben und auch blubbernde Geysire durften wir auf dem Norris Geysire Basin bewundern. Unser erster Halt, um auf einen Boardwaywalk zu wandern. Immer wieder Foto von den Infotafeln geschossen, damit wir später die Earthcaches der Gegend beantworten und loggen können.

Vor der Madison Kreuzung in der es in die eine Richtung zum Osteingang und in die andere Richtung zum Old faithful ging, staute sich weit davor der Verkehr. Das lange Wochenende bis zum 4. Juli neigte sich dem Ende und die Amis wollten ihren Feierabend lieber wieder zuhause verbringen.

Kurz gesagt, alles strömte zum Parkausgang. Und wir standen mitten drin. Unser Glück war, dass wir an einer Lichtung standen, an der dann unerwartet ein Braunbär auftauchte. Wer in Stau steht kann auch mal eben einen Bären Filmen gehen. Gesagt und getan.

An der 4 Stopp Kreuzung ging es nur sehr langsam voran (4 Stopp heißt: Es gilt die Reihenfolge wer als erstes, zweites usw. an der Kreuzung ist, hat Vorrang). Wie geschrieben, alles wollte nach Hause. Wir nicht, unser Ziel war unsere Lodge am Old Faithful .

An der Rezeption der Old faithful Lodge, bekamen wir die Schlüssel und auch ein WiFi Passwort. Der Empfang an der Lodge selbst fehlte allerdings, bzw. war sehr schwach. Wir hatten einen Parkplatz, fließend Wasser und zwei Betten, nur die Toiletten und Duschen waren etwas weiter weg. Zwei Hütten teilte sich eine Stirnseite, somit hörte man auch den Nachbarn schnorcheln und er unseren frühen Wecker.

Hütte am Old Faithful, Yellowstone

Ralf schafften es noch rechtzeitig zum Ausbruch des Old Faithful und filmte ihn. Petra machte später noch wundervolle Fotos vom Sonnenuntergang mit aufsteigendem Wasserdampf.

In der Lodge zurück, gab es leckeres Brot mit Käse und zufrieden schliefen wir ein.

Montag, 3. Juli 2023: Aufgewacht in Helena

Heute gab es ein leckeres Frühstück mit Waffeln und Ahornsirup, Eier und Speck und Kaffee, der wie Tee aussah als Petra ihn in ihre Tasse kippte . Sehr dünn, dafür heiß. Noch ein Glas Orangensaft und Toast dazu. Das sollte für eine Weile reichen.

Zuerst mussten wir aber eine Tankstelle aufsuchen. Unsere Frontscheibe war so dermaßen schmutzig, dass wir das eigentlich vor der Fahrt nach Butte erledigen wollten. Leider waren wir schneller auf dem Highway als gedacht. Da denkt man, man fährt richtig, steht aber plötzlich auf dem Abbieger zum Highway. Zack, umkehren ist keine Option. Dann eben nicht.

Auf dem Highway hat Ralf dann aber doch noch einmal angehalten. Das Notebook, um den Reisebericht weiter zu schreiben, lag noch im Kofferraum!! Ralf ist prima gefahren, Petra hat fleißig geschrieben.

In Butte angekommen wollten wir gerne unseren ersten Cache seit 2008 in Montana finden. Die verflixte Dose wollte sich nur nicht finden lassen. Na gut, so bummelten wir ein bisschen durch die Stadt. Fotos hier und da geknipst und gefilmt.

An einem Geschäft stand Yellowstone Food. Yellowstone Food ist eine Gemeinschaft aus dem Umkreis des National Park die diesen mit Waren aus ihren Manufakturen bedienen.  Dort befanden sich auch zwei Bücher mit Tageszeitungen von 1930 und 1923. Schön wenn solche Bücher erhalten bleiben und auch Ottonormalverbraucher Zugriff darauf hat.

In einem weiter Laden erstand Ralf dann sein erstes T-Shirt in diesem Urlaub. Ein Evel-Knievel-Shirt. Butte war sein Geburtsort und hier liegt er auch begraben.

Für die Weiterfahrt nach Bozeman musste getankt und die Windschutzscheibe jetzt  gereinigt werden  Es dauerte ein wenig länger als üblich, aber letztendlich waren wir mit der Sauberkeit dieser zufrieden.

Bevor wir nach Bozeman fuhren, wollten wir  bei der Thrifty Autovermietung am Flughafen in Belgrade (Vorort von Bozeman) das Auto tauschen. In Calgary hatte man uns ja mitgeteilt, dass das gehen würde. Während Petra bei brennender Sonne im Auto saß, hatte Ralf Frust am Office bei Thrifty. “ Wenn das Auto nicht hier gebucht, wurde… blablabla! Wir sollten wiedereinmal die Hotline anrufen. Wieder eine telefonische Ansage mit der Bitte die passende Kennziffer einzugeben. Irgendwann hatten wir dann eine Dame am Telefon, brachte aber nichts. Sie konnte uns weder ein größeres Auto vermieten noch konnte sie die Uhrzeit, der Rückgabe des Autos ändern!!

Zudem gab sie uns dann noch eine Nummer von der Dollar Autovermietung (wieso plötzlich Dollar?) Die kann so gar nicht helfen . Danke für nichts, außer das man stinksauer wird, wenn einem nicht geholfen wird. Probieren wir es über check 24. Der nette Herr,  konnte uns auch noch nicht weiterhelfen. Der Zeitunterschied von 8 Stunden war zu groß. Er hat aber alles notiert, so dass seine Kollegen uns morgen hoffentlich mitteilen , dass wir ein größeres Auto abholen können. Wir möchten check24 bitte Dienstag früh, Montana Zeit, zurückrufen.

Dann fiel Ralf ein, dass er noch eine stärkere Powerbank und einen Adapter (Zigarettenanzünder/ Steckdose) für den Laptop kaufen wollte. Schnell im Internet geschaut, einen Laden in Bozeman gefunden und hin. Der Verkäufer half uns gerne und auf die Frage, ob er ein schönen Ort kenne, wo wir uns ein bisschen erholen können, nannte er uns den Gallatin Forrest.

Der Weg dorthin war etwas länger, aber wirklich schön. Mal wieder am Wasser und nicht so heiß wie in der Stadt. Ralf drehte sein Filmchen im Wasser Und ich genoss die Sonne. Später setzten wir uns an eine Bank, schrieben wie immer am Reisebericht und positionierten Bilder und Filme.

Irgendwann mussten wir dann aber Richtung Motel  los. Puh, als wie dort ankamen dachten wir erst: oh Gott oh Gott! Das große Schild vorm Motel sah nicht gerade einladend aus. Das war schon sehr in die Jahre gekommen. Sehr verwittert, die Farbe bröckelte  ab. Aber, der erste Schein trügte. Es war renoviert, alles sauber und gepflegt. Die Dame von der Rezeption war freundlich und hilfsbereit. Ich hatte sie nach Bear-Spray gefragt und sie wollte sich kümmern. Aber erst einmal ins Zimmer. Bett, WiFi, Kaffee und Kühlschrank was will man mehr. Wir beiden checkten erst einmal unser Emails und lasen die Zeitung. Petra hatte bei Facebook eine Gruppe (Yellowstone National Park Bear Spray Cooler and Camping Equipment Exchange) gefunden, in der Personen ihre Sachen anbieten, weil ihr Urlaub vorbei ist und sie dieses Equipment Zuhause nicht mehr brauchen. Wer braucht schon Bear-Spray in Manhattan? Und da Bozeman nicht weit entfernt von Yellowstone-NP ist, hatte Petra mal geschaut, ob nicht Bear-Speay angeboten wird. Und taadaa: Jemand hat eins in einem Hotel ganz in der Nähe an der Rezeption abgegeben.

Gleichzeitig fiel Petra auf, das am nächsten Tag der 4. Juli ist und alle Amerikaner ihren Unabhängigkeitstag feiern. Ob da wohl die Geschäfte geöffnet haben? Die Dame an der Rezeption verneinte das, also mussten wir noch einmal los. Passte gut,Petra wollte unbedingt das Bärenabwehrspray. Das Hotel wurde nach kurzer Suche und mit tatkräftiger Unterstützung eines Autoteilezubehör-Managers  und Touristen gefunden. Der Dame vor Ort zeigte Petra  die Facebookseite mit dem Post vom Spray und ….ich glaube sie wollte mich loswerden, zack, hatte ich die Dose in der Hand. Bei Smith’s haben wir alles bekommen, was wir brauchten und ab zurück zum Hotel. Schnell noch eine Kleinigkeit gegessen und dann friedlich und mit Vorfreude auf den Yellowstone eingeschlafen.

Sonntag, 2.Juli 2023

Der Frühstücksbereich war schon geöffnet und der Kaffee gekocht. Leider gab es nur noch drei Toastscheiben und vom Hotelangestellten keine Spur zusehen. Aber Toast haben wir ja eingekauft. Kein Problem. Dann hieß es Sachen packen. Das Auto wurde so beladen, wie es gestern Abend ausgeladen wurde. Durch das Fenster!!! Ralf wollte dann noch einige Fotos vom Motel machen, bevor wir auschecken, als der nette Hotelangestellte fragte, ob wir seine Zimmer für ihn fotografieren könnte damit er hochwertigere Fotos für seine Internetauftritt hat. Ralf sagte nicht nein.

Dann ging es zur „Going to the sun“-Road, hierfür hatten wir schließlich die Auto-Reservierung ergattert.

Erster Stop, gleich zu Beginn der „Going to the Sun“-Road

Wir entschieden uns, bis zum Lake McDonald durchzufahren und dann gemütlich den Rückweg anzutreten. Eine nicht ganz so glückliche Entscheidung, da wir irgendwann drei, vier Autos und davor einen der roten Sightseeing-Busse hatten. Und dieser hatte, als Slow-Traffic-Vehicle, überhaupt nicht die Absicht, in ein Turn-Out zufahren und mal ein paar Fahrzeuge vorbeizulassen. Eigentlich eine Vorschrift, nur anscheinend nicht für diesen Fahrer. Zwischendrin reduzierte er sein Tempo auf fast null oder null. Nur hatten die Fahrer der Fahrzeuge hinter ihm nicht den Mut oder die Gelegenheit an eben diesem vorbeizukommen.

Und so kam es, wie es kommen musste. Der Fahrer des Fahrzeuges direkt vor uns war schon die ganze Zeit nicht sonderlich konzentriert und irgendwann verlor er die Konzentration komplett und fuhr rechts in den Seitenstreifen, der, Gott sei Dank, vorhanden war. Dieser Streifen war quasi eine Furche, in der das Fahrzeug gefangen war und somit auf ein Bergmassiv zu fuhr. Ralf hatte das zweifelhafte Vergnügen, die ganze Aktion machtlos zu beobachten. Gut, dass zurzeit nicht Weihnachten ist und so die Engelschar Langeweile hatte und flugs mit in dieses Auto gestiegen war. Denn hier wäre ein Engel alleine deutlich überfordert gewesen. Einer muss den Fahrer geweckt haben, während andere ins Lenkrad griffen. So hat es das Fahrzeug gerade rechtzeitig aus der Furche zurück geschafft. Weitere Engel waren damit beschäftigt, das Fahrzeug vom Überschlagen abzuhalten. Die restlichen Engel sind dann noch kurz ausgestiegen und haben den Gegenverkehr aufgehalten. So hatte der Fahrer genug Zeit, wieder die Kontrolle über das erstaunlicherweise intakt gebliebene Fahrzeug zurückzugewinnen. Nicht das man jetzt denkt, dass man nach so einer Aktion, die durchaus auch in einer Schlucht im Glacier-NP hätte enden können, mal links oder rechts ranfährt, nach dem Rechten schaut und sich bei der Engelschar bedankt. Nein, nicht nötig, er fuhr einfach weiter und verlor etwas später noch eine Radkappe. Verrückte Aktion, Ralf bliebt noch eine ganze Zeitlang die Spucke weg und Fahrerin Petra zitterten auch die Knochen.

Nach kurzer Rast am See machten wir uns auf und wanderten den Johns Lake Trail. Ein kurzer Rundwanderweg, nicht übermäßig spektakulär, aber für uns wenig-Wanderer ausreichend.

Der Trail führte uns an die Hauptstraße zurück und auf der anderen Seite ging es runter zu einer schönen Stelle an den McDonald Creek: Sacred dancing Cascade, die McDonald Horse Bridge und eine schöne Stelle zum Faulenzen. Petra entschied sich für die schöne Stelle, Ralf wagte sich zum Wasserfall vor.

Der Rundweg stellte sich dann wegen der Bauarbeiten als nicht ganz so toll rund heraus: Von den 2400 Metern ging die Hälfte entlang der Hauptstraße. Na gut, auch diese Strecke hatten irgendwann ein Ende. Dann ging es weiter zum Avalanche-Trail. Auch hier überraschte uns am Ende ein traumhafter Wasserfall.

Nun wurde es Zeit, den Weg nach Helena, dem Ort unserer heutigen Übernachtung, in Angriff zu nehmen. Also den eigentlich gemütlichen Rückweg nun doch etwas weniger gemütlich, will sagen: mit weniger Zwischenstopps, angehen. Ein Stopp am Logan-Pass durfte allerdings nicht fehlen.

Nun wurde es aber wirklich Zeit. Raus aus dem Nationalpark und rauf auf die endlosen Highways. Da es wahrscheinlich recht spät werden würde, hielten wir es für eine gute Idee, dass wir uns beim Motel meldeten. Gesagt getan und schwuuuuuuuuuuuuuuuups, waren wir in Helena. Da es hier einige Motels gibt, die „by Wyngard“ betrieben werden, waren wir natürlich prompt beim falschen. Korrekte Adresse, falsche Kreuzungsseite. Also wieder rein ins Auto und die Straßenseite gewechselt. Waren wir bisher eher in mittleren bis kleinen Motels, so waren wir diesmal in einem recht großen Motel untergekommen. Ruckzuck die üblichen Klamotten aus dem Auto raus und ab in die Falle.

Posen geht auch auf dem Logan-Pass

Donnerstag, 22. Juni 2023

Heute noch einmal ein Power-Vacation-Day. Unsere Füße werden am Ende des Tages entsprechend Schmerzen ausstrahlen.

Zunächst einmal entspannt, Jetlag-bedingt, frühes Aufstehen mit Frühstück aus den eigenen Beständen (okay, umfangreich sind die nicht: Brot und eine Sorte Marmelade) und Motel-6-Kaffee.

Dann, genauso entspannt, ging es zum Geocaching-Headquarter. Etwas, was wir schon 2008 hätten machen können. Okay, dann dieses Mal eben. Angemeldet hatten wir uns schon gestern. Gut das wir Dienstag schon geschaut haben wo es ist. Oben angekommen wurden wir herzlichst begrüßt und Jack (nenen wir ihn mal so) führte uns kurz durch den Raum des Headquartiers. Erklärte uns ein paar Dinge über das cachen (haha) und ließ uns vor einem Cache stehen den wir lösen sollten. Einfache „Kiste“ für unser geübtes Auge! Witzig war der PassbildFotoapperat!! Wir durften ein Foto schießen und dieses in ein Fotoalbum kleben, welche sie sammeln und wenn man Jahre später wieder vor Ort ist kann man sein Foto von damals wiederfinden. Voll toll. Flugs noch 2 TBs. Wir werden bestimmt wiederkommen!

Ab zurück ins Auto und das Parkhaus von gestern suchen. Leichter gesagt als getan. Irgendwie sollten wir nicht auf „die“ Straße kommen!! Baustellen und Einbahnstraßen wechselten sich ab. wir fanden es dann und so ging es schnell zur Monorail Station.

Ticket kaufen und rein in die Bahn. Der Einlass unserer Auffahrt zum Space Needle war 11:15 bis 11:30. Pünktlich um 11:13 waren wir vor Ort und dürften uns prompt wieder in eine Schlange einreihen. Auf dem Weg zum Aufzug bekamen wir Informationen zur Geschichte bzw. Aufbau des Turms und wurden fotografiert . Das Foto kann man sich später von der Internetseite mit Angabe der Ticketnummer runterladen.

Der Blick war schon atemberaubend. Ähnlich wie in Calgary. Schnell ein paar Fotos von oben, Wir mussten ja noch eine Treppe tiefer. Dort befand sich der Glasboden und das drehende Restaurant. Mit der Erfahrung vom Calgary Tower war es ein leichtes für Petra darauf zu stehen!!!

Da das Ticket ein Kombiticket mit dem Chihuly Garden and Glas war. Besuchten wir als nächstes den Garten mit Glas. WOW. Unbeschreiblich. Seht euch die Bilder an. Gerne wären wir länger geblieben. Chihulygardenandglass.com

Mit der Bahn ging es dann zurück zum Westlake Center. Von dort war es nicht weit zu den Amazon Kugeln (Amazon Sphere). Leider war es ein Restaurant und man kam nur mit Voranmeldung in die heiligen Hallen. Dafür war der Bereich dahinter sehr gemütlich. Stühle und Bänke luden zum Sitzen ein, eine Seifenblasenmaschine pustete die ganze Zeit Seifenblase und der Verein BANANA JOE verteilte kostenlos eine Banane.

Mit dieser kleinen Stärkung sollte Chinatown unser nächster Halt werden. Da unsere Füße aber schon sehr beleidigt waren, weil wir dauernd auf ihnen stehen und mit ihnen laufen, fiel die Wahl des weiteren Fortbewegungsmittels auf die im Plan grün eingezeichnet Buslinie. Da wir die Haltestelle nicht wirklich finden konnten sprach Ralf einen dunkelhäutigen Mann an, ob er uns weiter helfen könne. Der tat es gerne, zeigte uns mit Handbewegungen den Weg und teilte uns mit das der Bus (Linie 7 und 14) weiter oben bei der Bushaltestelle hält und by the way : niemand zahlt für den Bus!!!!!

Leider war es die falsche Bushaltestelle, aber als Ersatz rauschte eine Einheit Feuerwehrfahrzeuge an uns vorbei. Eigentlich rauschte sie nicht. Die Autos fuhren hier nicht zur Seite und ließen sie nicht vorbei. Was in vollen Einbahnstraßen und bei engen Baustellen und auf Fahrgäste wartende Busse auch nicht wirklich funktioniert. Wir hoffen mal, das sie es rechtzeitig zum Einsatzort geschafft haben.

Also nahmen wir die U-Bahn Richtung Internatinal District/Chinatown. Und kauften natürlich 2 Tickets. U-Bahnhof wie ein großer, aber die Bahn viel schmaler und die Schienen lagen nicht so tief wie in Deutschland. Sah eher wie eine Straße aus und die Bahn wie eine Straßenbahn.

Von Chinatown waren wir ein wenig entäuscht, kein Vergleich mit Chinatown San Francisco! Aber gut.

Zurück zum Pier 62. Dort fand am Abend wieder ein kleines Konzert statt. Vorher wollten wir gerne noch am Public Market etwas essen. Leider waren wir zu spät. DIe Geschäfte waren schon geschlossen, da war es gerade kurz nach 17:00. Upsi. Wir hörten das der Markt schon morgens um 4:00 öffnet, da kann man die Verkäufer schon verstehen , das sie ihre Läden schließen.

In einen kleinen Laden kauften wie einen Nudelsalat und zum Nachtisch einen Joghurt mit Beeren, Chia Samen und Crumble. Diese Leckereien genossen wir am Pier, während die Sängerin auf der kleinen Bühne ihr bestes gab. Allerdings knallte hier ganz schön die Sonne, so dass sich Petra ein Schattenplätzchen suchte und Leute zu schaute, die, Cornhole spielten. Währenddeseen fotografierte Ralf noch einmal die Skyline, da der Himmel am Donnerstag schöner war als Mittwoch. Wir spielten auch noch eine Runde bevor wir uns auf zum Auto machten.

Und ob ihr es glaubt oder nicht, wir fanden das Parkhaus ganz schnell. Bezahlten unser Ticket mut Karte, was bei einer Frau mit aufgeregtem kleinen Hund nicht so richtig klappte. Fast wäre noch eine Tragödie passiert. Der kleine Hund lief mit uns in den Fahrstuhl, und knapp bevor die Aufzugstür sich schloss, lief er Gottseidank wieder raus.

Die Fahrt zum Motel kannten wir ja jetzt schon, unterwegs dorthin mussten wir aber jetzt endlich einkaufen. Unsere Gesichtsfarbe wechselt langsam zu rot. Kurz vorm Hotel entdeckten wir einen Laden, kauften alles was wir brauchten und fanden sogar schon eine Kühlbox aus Styropor.

Im Motel angekommen schaffte Petra es gerade noch Ladekabel rauszulegen und ihr Handy anzuschließen bevor sie erschöpft einschlief. Ihr Lieblingsmensch hat versprochen die restlichen Geräte die geladen werden müssen mit der Steckdose zu konekten! Das klappte nicht. Auch er war zu müde und viel sofort in tiefen Schlaf.

Touch down

Mit einer Stunde Verspätung und einer zusätzlichen „Random Security“-Kontrolle (war das wirklich zufällig?) Sind wir dennoch fast pünktlich in Seattle gelandet.

Seattle begrüßt uns allerdings mit nicht so tollem Wetter:

Seattle-578.jpg

Jetzt schnell auf die Koffer warten und die Passkontrolle bestehen

Warten in Paris

Der Start war schon Mal große Klasse. Montag recht entspannt, zu mindestens Ralf, alle Sachen zusammengepackt, gewogen, umgeräumt, wieder gewogen und dann die perfekte Verteilung in den Koffern gefunden.

Um kurz vor drei in der Nacht vom weltbesten Shuttle-Chauffeur überpünktlich zum Terminal C gebracht worden – danke Jan.

Goodbye Deutschland

Jetzt heißt es: Warten auf den Anschlußflug:

Bis demnächst…

Es geht weiter

Kaum zu glauben, aber die Zeit bis zum Abflug ist, wie immer, schneller „verflogen“ als einem lieb sein kann.

Bleibt gespannt, wir werden weiter berichten

Mau Mau verschärft

Herzlich Willkommen auf unserem Blog in der Kategorie „Mau Mau verschärft“

In diesem Bereich unseres Blogs findet Ihr alles Wissenswerte zum Spiel „Mau Mau verschärft“.

Entstanden ist dieses Spiel in der ersten Hälfte der 1980er Jahre. Nach dem Volleyballtraining der Mixedmannschaft des CVJM Jöllenbeck trafen wir uns in Jöllenbeck in einer Kneipe zum fröhlichen Beisammensein. Dabei spielten wir Mau Mau. Da wir zu viele Leute waren, reichte ein normales Kartenspiel nicht aus und so nahmen wir ein Romme-Blatt und wurden kreativ.

Aus dieser Kreativität ist „Mau Mau verschärft“ entstanden.

Im Lauf der Jahre haben wir das Spiel überall, wo wir uns aufgehalten haben, verbreitet – immer nur durch mündliche Überlieferung. Nachdem das Spiel auf den Borkumfreizeiten des CVJM Lippinghausen sich großer Beliebtheit erfreute, entschlossen wir uns, die Regeln aufzuschreiben und der Welt zur Verfügung zu stellen.

Dieses Regelwerk zum Spiel könnt Ihr euch hier herunterladen. Eine Version zum Drucken findet Ihr hier.

So, und nun viel Spaß beim Spielen.

PS.: Sollten sich hier noch CVJM-Volleyballspieler aus der damaligen Zeit einfinden, dann meldet euch doch bitte: Wir würden gerne die Namen ergänzen – mein Gedächtnis ist leider zu schlecht.

Kachel-Uhr, Tile-Clock, L’horloge de vignette, reloj en el icono

Tile-Clock

Anleitung, How to use

Beispiel-Zifferblätter:
Sample clock faces:
exemples d’cadran:
relojes de muestra:

Link zu den Downloads

FAQ
Link zur FAQ

Tile-Style: Text only

Tile-Style: Text only

Tile-Style: Text and Picture

Tile-Style: Text and Picture

Tile-Style: Text or Picture

Tile-Style: Text or Picture

Tile-Style: Picture only

Tile-Style: Picture only

Beispiel 06

Download:
Zip-File
Clock face
Clock face for seconds
Digit 0
Digit 1
Digit 2
Digit 3
Digit 4
Digit 5
Digit 6
Digit 7
Digit 8
Digit 9
Photoshop:
Clock face
Clock face for seconds
Digits

Beispiel 05
Values/Data:
Beispiel 05 Values/Data